Die Historie

Ende 1980, Anfang 1981
Start mit größtenteils geliehenen Equipment, anfangs wurden in Hagen einige private Keller (Vater Eicks Kellerbar, Mutter Jodzio Wäschekeller etc.) ordentlich mit Krach beschallt. Namentlich waren dies Andreas Eicken, Stefan Fleischer, Roland Funke, Hartmut Harry Wildschein Dichmann sowie Martin Jodzio, der Bandname Frohnatur wurde mit Hilfe diverser bewußtseinserweiternder Stimulantien wie dem legendären Andreas Pils, geboren. Gelegentliche Sessions in einer alten Munitionsfabrik in Hagen-Rummenohl.

1982
Das Projekt Hagensampler wurde bekannt – Frohnatur war mit dabei. Als arme Schüler konnte man sich leider den Erwerb eines Tonbandes für die Aufnahmen im Tonstudio nicht leisten, es wurde halt organisiert. Aufgenommen wurde der legendäre Hit „Hagen ist tot“ – nie zutreffender als heute!

Aus den Einnahmen der LP konnte das Equipment erweitert werden, ab Herbst 1982 hatte man einen eigenen Proberaum in Hagen-Wehringhausen am Schlachthof mit angeschlossener Fuselkommune.

1983
Das Repertoire umfasste mittlerweile bereits rd. 7 Stücke, da kam es aufgrund Abi und Bundeswehrzeit zu einer ersten längeren Pause. Vorher wurde aber im Proberaum noch mal so ordentlich gefeiert, dass man sich dort nicht wieder blicken lassen konnte. Gleichzeitig verabschiedeten sich Roland Funke, Bass und Wildschwein, Gitarre.

1984 - 1985
Einige Sessions mit Gastmusikanten (Christian Fischer sowie der „Grieche“) bei Ferber im Wochenendhaus in Hagen-Rummennohl. Hier kam es auch zu pikanten Szenen mit unserem Guru Tom-Tom. Danach erst mal Pause bis

1997
Erste Wiederbelebungsversuche in Tom-Toms alter Fabrikbude hinterm Bahnhof, nun mit Hardy am Bass. Leider gefiel einem Nachbar die Musik nicht so gut wie uns.

1998
Nun wurde es wieder ernst mit Frohnatur, es konnte der Proberaum von Hardys Zweitcombo Doppelripp in Dortmund (der mit angeschlossener Pommesbude) genutzt werden. Das alte Repertoire wurde langsam aber stetig erweitert.

1999
Da uns die Fahrerei langsam auf den Sack ging, suchten und fanden wir in Hagen einen Proberaum: Lockes Schengelbude. Hier fanden dann Ende 1999 die ersten Partys statt.

2000
Uwe Gutsch, Gitarre betrat die Bühne. Als gelernter Irrenwärter brachte er ausreichend Erfahrung mit, um auch mit unseren mitunter merkwürdigen Fans klarzukommen.

2002
Eine Party unter vielen verdient es genannt zu werden: Die Jubiläumsparty zum 20jährigen, was ja eigentlich so nicht stimmt! Aber egal, die Party war geil, die Hütte voll und Hunter kippte besoffen vom Hocker. Auch die lokale Presse war begeistert.

2003
Scheisse war der Einbruch im Proberaum mit Diebstahl einiger Verstärker. Ein Höhepunkt war sicherlich der Auftritt am 04.10.2003 im Four Fun in Rimini, 2 Stunden Frohnatur live und alle Vorräte an Becks Bier waren vernichtet. Wiederholung in 2004 versprochen.

2004

Tasächlich starteten die Frohnaturen zum zweiten Mal gen Italien. Im Mai wurde ein Billigflieger gechartert und im 4Fun aufgelaufen. Leider war Fleisch verhindert aber Ricardo undBetty hatten schon für Ersatz gesorgt. Also spielten die Jungs mit "Pitbull" an den Knüppeln ein etwas gekürztes Programm, so dass mehr getrunken wurde. Die Folgen : Ferp schlief auf dem Parkplatz vor dem Hotel und Uwe zog sich eine dicke Nase zu, da er kerzengerade mit dem Gitarrenkoffer im Arm umgefallen ist.

Ansonsten gab es in diesem Jahr das übliche Getöse und Partys. Besonders waren, dass es bei Nadja's Party im "Frohnatur Feierbunker" sogar ein Buffet gab und es im Netz eine spannende Abstimmung über das ansprechendste Hinterteil gab,welche Fleisch klar gewann und das Wampowiegefest. Hier konnten die Leute per email das Gewicht von "Maximum Inspirator" Tom schätzen. Dem Gewinner winkten interessante Preise. Dem realen Gewicht von 124kg kamen zwei Mädels sehr nahe. Seit dem weicht Tom jeder Waage gezielt aus.

2005

Ein ereignisreiches Jahr für die Frohnaturen, das mit Uwe's Party begann und einen zunächst traurigen Verlauf nahm. Die Kapelle verlor einen guten Freund und großen Fan.

Uwe "Deckelstecher" P. verstarb plötzlich im März 2005. Alle waren geschockt.

Im Juni gab es dann das REAZIONE - Konzert im FFB. Eine klasse Party!

Im September trieb es die Chaoskapelle wieder nach Italien. Dort im beeindruckenden Punkschuppen in Pesaro, das 4Fun gab es nicht mehr, spielten die Jungs auf und stellten zum Teil neue Promillerekorde auf.

Die Fans und mitgereisten Damen nahmen es gelassen und ein erneuter Trip ist schon geplant..............

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